Nun sind wir hier in Tokyo. Der Flug war (natürlich) sehr anstrengend, KLM hat uns beim Online-Checkin in den mittleren Sitzblock gesetzt, ohne dass wir etwas dagegen tun konnten. Der Flieger war bis zum letzten Platz ausgebucht und wurde kurz vor dem Start ausgetauscht, was uns eine heftige Verspätung beim Abflug einbrachte, die wir aber (magic, magic) bis Tokyo wieder aufholen konnten.

Der internationale Flughafen in Tokyo (Narita) liegt weit ausserhalb, so dass man mit dem Zug nochmal ungefähr eine Stunde in die Innenstadt braucht. Unser Hotel nennt sich Shinagawa Seaside (Meeresseite). Wir sind im 21. Stock und haben einen tollen Blick über den Hafen von Tokyo. Sehr industriell, einen Haufen Container, ein paar (Hoch-)Straßen, eine Magnetschwebebahn und weiter rechts ein großer Parkplatz für Shinkansen (die Mutter aller modernen Hochgeschwindigkeitszüge). Alles ein bischen wie in der Hafencity.:-)

Der Blick von unserem Hotel in Tokyo auf den Hafen. Ein echter Meerblick. – 21-Jul-2009Der Blick von unserem Hotel in Tokyo auf den Hafen. Ein echter Meerblick.
Der Blick von unserem Hotel in Tokyo auf den Hafen. Ein echter Meerblick. – 21-Jul-2009

Das Hotel war das guenstigste bei HRS (77€ die Nacht, für Tokyo sehr billig), hat drei Sterne, im Keller einen Zugang zur Metro, einen eigenen Computer und zwei Internetanschluesse und eigentlich allen erdenklichen Luxus den ich mir vorstellen kann. Die Toilette zum Beispiel hat allerlei Sonderfunktionen und wenn man die Knöpfe in der richtigen Reihenfolge drückt und gleichzeitig die Brille nach unten bekommt man eine 1a Gesichtsdusche -obwohl ich glaube das Wasser soll eigentlich woanders hin. ;-)

Unser Hotel in Tokyo. Wir wohnen im 21. Stock. – 21-Jul-2009Unser Hotel in Tokyo. Wir wohnen im 21. Stock.
Unser Hotel in Tokyo. Wir wohnen im 21. Stock. – 21-Jul-2009
Im Eingangsbereich eines Kaufhauses. Wenn es regnet kann man sich hier eine Plastiktuete nehmen und seinen Regenschirm darin verpacken. Saupraktisch, aber auch saumaessig fuer die Umwelt. -Man beachte die Oeko-Werbung im Hintergrund.Im Eingangsbereich eines Kaufhauses. Wenn es regnet kann man sich hier eine Plastiktuete nehmen und seinen Regenschirm darin verpacken. Saupraktisch, aber auch saumaessig fuer die Umwelt. -Man beachte die Oeko-Werbung im Hintergrund.
Im Eingangsbereich eines Kaufhauses. Wenn es regnet kann man sich hier eine Plastiktuete nehmen und seinen Regenschirm darin verpacken. Saupraktisch, aber auch saumaessig fuer die Umwelt. -Man beachte die Oeko-Werbung im Hintergrund.

Wir haben dann nicht mehr viel gemacht heute. Ein bischen Spazieren, Essen gehen und in den Supermarkt (japanisch: Suupaa).
Zum Glück bin ich jetzt (23.45 Uhr) schon total müde, vielleicht kann ich ja durch schnelles Schlafengehen dem Jetlag entgehen.